Eine Gruppe junger Teilnehmer des poetry-Wettbewerbs, die offen und gut gelaunt in die Kamera schaut.

poetry project

Beim Literaturfest im September lernten wir sie kennen: afghanische Jugendliche, die ihre eigenen Gedichte und Geschichten zu Heimat, Fremde, Angst, Familie und Flucht vortrugen. Atemlos verfolgten die Schüler*innen diesen besonderen Literaturvormittag. Besonders beeindruckt waren wir alle von dem Kontrast, der zwischen der sehr poetischen Sprache und dem teilweise berührenden, teilweise erschreckenden, brutralen Inhalt deutlich wurde. Mutig fanden alle die Jungen, die in Farsi, aber auch auf deutsch ihre Texte vortrugen.

Schnell entstand die Idee, auf diese Texte zu antworten, sie hatten uns nachdenklich gemacht Wir fanden drei Schüler aus der Willkommensklasse, die ebenfalls Texte schreiben wollten und mit deren Hilfe wir die Texte übersetzten.

Wir nahmen Kontakt auf zur Leiterin des poetry projects, Frau Susanne Koelbl, die unsere Idee so gut fand, dass daraus ein Schulprojekt entstehen wird. Sie und ihre jungen Autoren nahmen dann als Gäste an unserem Literaturabend teil, bei dem wir die Originaltexte und unsere Antwortgedichte vortrugen.

Es ergab sich am Schluss die Gelegenheit, in ein intensives und interessantes Gespräch mit den den jungen Autoren aus Afghanistan einzutreten.

Alle Teilnehmer waren beeindruckt von diesem Abend und wir freuen uns auf den Fortgang des Projektes!

Fotos (c) 2017 Rottkay

mehr Informationen hier: www.ThePoetryProject.de

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