Das Virus kennt keine Grenzen
In der Zeit der Schulschließung von März bis Mai 2020 entstand dieses fächerübergreifende Kunst-Deutsch-Projekt der Klasse 8d des Friedrich-Ebert-Gymnasiums. Die vollständigen Projektergebnisse können Sie hier herunterladen.
Zwei Gesichter
Maite Arsand, Muna Hirschberg, Réka Jadi
„…nicht nur der Alltag der Menschen wird verändert, sondern auch die Menschen selbst ändern sich auf ihre eigene Art und Weise.“
Maite Arsand, Muna Hirschberg, Réka Jadi
„Sie war immer nett […], doch als ich […] in Corona-Zeiten in den Park ging, […] schnauzte [sie] nur zurück, ich solle nicht so nah am Rand des Weges gehen um ihr mehr Platz zu lassen.“
Maite Arsand, Muna Hirschberg, Réka Jadi
„…mir ist auch aufgefallen, dass viele Menschen sehr viel offener gegenüber anderen geworden sind, da […] vielen jetzt durch Corona klar wird, dass wir alle zusammen darin stecken, egal ob reich oder arm.“
Maite Arsand, Muna Hirschberg, Réka Jadi
Fußballspiele in der Corona-Zeit
Tuan Alben, Levi Buresch
„Die Fußball Bundesliga startet am 16. Mai wieder, aber ohne Zuschauer. […] Die Partien ohne Zuschauer werden Geisterspiele genannt.“
Tuan Alben, Levi Buresch
„…die Spieler [müssen] ihren Torjubel allein durchführen, Handshakes sind nicht erlaubt, Umarmungen sind strengstens zu unterlassen“
Tuan Alben, Levi Buresch
„Von rund 1.700 Corona-Tests bei allen 36 Clubs […] wurden nur zehn Infektionsfälle identifiziert“
Tuan Alben, Levi Buresch
Einsamkeit
Aleyna Banusowska, Elli Hauer
„Seit über einem Monat sitzt die ganze Welt schon in Quarantäne und sperrt sich Zuhause ein“
Aleyna Banusowska, Elli Hauer
„Ich kann keine Freunde treffen, nicht die Schule besuchen, habe nicht einmal Geschwister, sondern nur zwei langweilige Eltern zu Hause, die Todesangst vor dem Virus haben.“
Aleyna Banusowska, Elli Hauer
„Alle haben Angst vor der Krankheit, wir wollen uns nämlich nicht noch gegenseitig verlieren. Wir haben doch nur uns.“
Aleyna Banusowska, Elli Hauer
(ohne Titel)
Olga Calar, Aylin Erki
„Lebt man zusammen mit seiner Familie, so wird man, da man kaum Kontakt zu seinen Freunden hat, aggressiv. […] Ohne wirklichen Kontakt nach draußen vereinsamt man.“
Olga Calar, Aylin Erki
„Besonders schlecht erging es jüngeren Menschen und nicht etwa den älteren Bevölkerungsgruppen, die ihre Liebsten aufgrund von Besuchsverboten in Pflegeheimen mehrere Wochen lang nicht sehen durften.“
Olga Calar, Aylin Erki
„Nutzt die Zeit und tut Dinge, für die ihr vorher keine Zeit gehabt habt, und das Wichtigste ist, sich nicht zurückzuziehen.“
Olga Calar, Aylin Erki
Der Virus überspringt jede Grenze
Julian Eikenberg, Timon Quincke
„…Politiker, die behaupten, sie müssten nichts gegen Covid-19 unternehmen, weil sie selber nicht zur Risikogruppe gehören […]. Und genau diese Leute bewirken, dass es einem ganzen Land schlecht geht. „
Julian Eikenberg, Timon Quincke
„Wichtig in der Krise ist […] der Zusammenhalt, nicht die Trennung.“
Julian Eikenberg, Timon Quincke
Der Skandal – Corona versus Merkel
Nele Eilers, Tabea Siebke
„Hör zu, Angela… ich fand deine Rede echt nicht schlecht, aber glaubst du wirklich, dass man mich aufhalten kann?“
Nele Eilers, Tabea Siebke
„Ich glaube es nicht, ich weiß es. Wir sind viele und wenn wir uns weiterhin an die Regeln halten, wirst auch du irgendwann geschwächt.“
Nele Eilers, Tabea Siebke
Lieber Christopher,…
Christopher Endeward, Stefan Racec
„Lieber Christopher,
[ein] Treffen wäre Balsam für meine und deine Seele und eine gesunde Seele stärkt das Immunsystem, was das Wichtigste im Kampf gegen das Virus ist. […]
Dein Bruder Stefan“
Christopher Endeward, Stefan Racec
Für Stefan
Christopher Endeward, Stefan Racec
„Die Seele hat nichts mit dem Immunsystem zu tun. Wenn du angesteckt bist, könntest du auch einer der zwanzig Prozent sein, für die es nicht so gut ausgeht.
Christopher“
Christopher Endeward, Stefan Racec
In dem Bild wollte ich zeigen, dass wir in der aktuellen Lage viel Zeit mit Bildschirmen und sozialen Medien verbringen.
Theodor Gandl, Luis Naumann
Corona in der Apotheke
Linea Gaster, Lilli Kranz
„Desinfektionsmittel und Masken haben sie nur noch wenige. Aber keine Panik, sie bekommen bald eine neue Lieferung.“
Linea Gaster, Lilli Kranz
„…die Menschen müssen ja immer alles hamstern…“
Linea Gaster, Lilli Kranz
Die neue Situation
Kjell Johannesson, Phillip Rebezov
„Artur ist über die Schulmaßnahmen nicht sehr erfreut, weil er somit die meisten seiner Freunde in der Schule nicht sehen kann.“
Kjell Johannesson, Phillip Rebezov
Die schlechten Seiten von Corona, aber was lernen wir daraus?
Valeria Kharitonova, Leonie Lotzmann
„[Es ist] schwer für die
Wirtschaft. Auch das öffentliche Leben ist ziemlich eingeschränkt. Aber zum ersten Mal ist die Politik gezwungen, etwas Drastisches zu tun“
Valeria Kharitonova, Leonie Lotzmann
„Durch Corona bekommt man ein wenig einen Einblick, wie das ganze ablaufen könnte, wenn man etwas für das Klima unternehmen würde.“
Valeria Kharitonova, Leonie Lotzmann
Schlüsselsituation in Corona-Zeiten – soziale Kontakte
Arjuna Matev, Mika Pfitzner
„Um das schnelle Ausbreiten des Corona-Virus zu vermeiden […], durfte man sich nur mit einer einzigen Person aus einem anderen Haushalt treffen.“
Arjuna Matev, Mika Pfitzner
Profi-Fußball in Corona-Zeiten
Elias Krügermann, Janne Matthes
„Es sind die ersten Schritte in diesen ungewöhnlichen Zeiten zurück zur Normalität. Der Profifußball beginnt wieder!“
Elias Krügermann, Janne Matthes
„Arm in Arm stand die Gladbacher Ultra Szene, ein Bild, was derzeit undenkbar ist.“
Elias Krügermann, Janne Matthes
(ohne Titel)
Daria Nikolaeva, Marlene Vortmeier
Liebes Tagebuch,…
Emma Ostendorf, Johanna Rauchfuß
„Ich sitze ja den ganzen Tag nur zu Hause und langweile mich, ich gehe höchstens mal mit meiner Familie spazieren und auch da laufen wir immer nur die gleichen Wege.“
Emma Ostendorf, Johanna Rauchfuß
„Wie gerne würde ich mal wieder Essen gehen, abends mit meinen Großeltern, oder einfach stundenlang mit meinen besten Freunden durch die Straßen ziehen.“
Emma Ostendorf, Johanna Rauchfuß
„Ich freue mich schon, wenn ich meine Freunde wieder umarmen darf und wir wieder zusammen lachen können.“
Emma Ostendorf, Johanna Rauchfuß