Gedenkveranstaltung zur Bücherverbrennung am 15. März auf dem Ludwig-Barnay-Platz
Am 15. März 1933 durchsuchten SA und Bereitschaftspolizei die Künstlerkolonie am damaligen Laubenheimer Platz, dem heutigen Ludwig-Barnay-Platz: Sie nahmen 40 Bewohner*innen fest und verbrannten die erbeuteten Bücher auf dem Platz.
Zur Erinnerung fand am vergangenen Samstag auf Initiative der Omas gegen rechts eine Gedenkveranstaltung statt: Es wurde über das Schicksal der Verfolgten gesprochen, ihre Texte wurden gelesen, es gab Musik und es waren Texte von Schülerinnen und Schülern der Klasse 9b ausgestellt.
Gwendolin Berner (9b) hat einen Text von Manes Sperber sowie einen eigenen, ein Gedicht, vorgetragen!
Die Schülerinnen und Schüler der 9b hatten sich nach einem Besuch im Deutschunterricht von Monika Kaulke-Niermann (Omas gegen rechts), die der Klasse das Projekt und seinen Hintergrund erläuterte, mit dem Thema Bücherverbrennung und Verfolgung in der NS-Zeit beschäftigt und eigene, kreative, Texte verfasst: Gedichte, Tagebucheinträge, Leserbriefe u.a..
Im Sinne der Stärkung der Demokratie und der Teilhabe wurden die Beteiligung und das Engagement der Klasse 9b, vor allem von Gwendolin an diesem Tag, besonders gewürdigt! Unsere Schüler*innen haben somit zu einer lebendigen und wichtigen Veranstaltung beigetragen, wie man auf diesen Bilder sehen kann:

