Kunst im Sommer – Ein Bericht zur Vernissage

Ein Beitrag von Ole Kokulinsky, Leistungskurs Kunst, Q2

Da unsere jährliche Kunstvernissage „Kunst im Mai“ dieses Jahr leider verschoben werden musste, präsentierte der Fachbereich Kunst die im vergangenen Jahr entstandenen Arbeiten am 27. Juni 2024 unter dem Titel „Kunst im Sommer“ .

Die Vorbereitungen verliefen ohne erwähnenswerte Probleme. Nachdem sich die Fachkollegen Herr Leeck und Herr Czimczik am Vortag ein Ausstellungskonzept und einen Einsatzplan für den Aufbau überlegt hatten, schritten wir, die Schüler:innen des Kunstleistungskurses der Q2, am Mittwoch den 26. Juni zu Werke.

Wir teilten uns in kleine Gruppen von zwei bis vier Schülerinnen auf und machten uns daran, die Arbeiten der Klassenstufen an den vorher festgelegten Platz im Schulgebäude aufzuhängen. Dabei hatten wir in der Art und Weise des Hängens großen Freiraum und entschieden uns selbstständig für eigene Hängungskonzepte. Auch die Komposition und Stellung der Architekturmodelle im Spiegelsaal wurde gemeinsam mit den Fachkollegen ausprobiert und entschieden.

Am Ende des Schultages war das Werk getan und wir erwarteten freudig den morgigen Eröffnungstag der Ausstellung.

Schon im Laufe des Donnerstag konnten Schülerinnen und Schüler und das Lehrkollegium sich einen Überblick über die ausgestellten Arbeiten machen und via des Umfragen-Moduls auf IServ über die Kunstwerke abstimmen. Ziel der Umfrage ist es, zwölf Kunstpreise an Schülerinnen und Schüler zu vergeben. Zehn Preise vergeben die Schülerinnen und Schüler selbst, einer wird vom Lehrkollegium verliehen und der zwölfte Preis vom Kunstfachkollegium.

Die Ausstellungseröffnung fand am Abend des 27. Juni in der Aula statt, der eine Diskussionsrunde mit Leistungskursschüler:innen und den Fachkollegen voranging.

Eröffnet wurde der Abend durch unseren Schulleiter Herrn Bock, der die große Bedeutung von Kunst für das menschliche Leben betonte, welche sich – angefangen bei den Höhlenmalereien – als fester Bestandteil unseres Miteinanders durch die Geschichte zöge.

Danach sprach der Fachbereichsleiter Herr Leeck, der den anwesenden Gästen den Entstehungsprozess der Arbeiten näher brachte und die herauskristallisierten Schwerpunkte der diesjährigen Vernissage, nämlich „Architektur und Landschaften“ präsentierte.

Die Gäste nahmen die Ausstellung mit großer Begeisterung auf und lobten die tollen Arbeiten, die die Schülerinnen und Schüler geschaffen hatten, insbesondere die Architekturmodelle der Oberstufe und des Wahlpflichtkurses 10, sowie die Stop-Motion-Filme der 8d, die mit einer ungeheuren Präzision und Liebe zum Detail entstanden.

Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden der Vernissage und sehe voller Erwartung dem Ende der Abstimmung und der Verleihung der Kunstpreise entgegen.

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