Friedrichs Freitags-Notizen 34
Liebe Schulgemeinschaft,
allen Schulbeteiligten und Freunden unserer Schule wünsche ich eine erholsame und sonnige Osterzeit.
Wir haben eine relativ lange Wegstrecke seit den letzten Ferien zurückgelegt und hier gilt es nun, von den vergangenen 6 Wochen so zu berichten, dass Sie und Ihr, liebe Leserinnen und Leser, einen guten und möglichst umfassenden Überblick über unsere Schulaktivitäten erhalten.
Und natürlich soll diese Auflistung einen optimistischen und ermutigenden Ausblick auf Erreichtes geben, wenn der gesellschaftliche Kontext drumherum, den wir alle erfühlen und erfahren, manches Mal eher nicht zuversichtlich stimmt. Nach wie vor leben wir in turbulenten Zeiten – hier in Deutschland und anderswo.
Wieder nimmt man verwundert zur Kenntnis, welche Machtfülle einzelnen Menschen in Demokratien gegeben wird, wenn sie einmal als Präsidenten gewählt worden sind. Und wie schnell sie an den Grundfesten demokratischer Werte und Normen rütteln, bis das ganze Land ins Wanken gerät – so in Übersee, aber eben auch in Staaten Europas.
Am Friedrich-Ebert-Gymnasium versuchen wir, auf uns gegenseitig aufzupassen, achtsam mit der Meinung Anderer und deren Individualität umzugehen. Wir sind kein Ort der Glückseligkeit, wir haben unsere Probleme: selbstverursachte und solche, die wir nicht verschuldeten: Aber solange wir miteinander sprechen, arbeiten und uns Ziele für die Gemeinschaft setzen, die auch die eigenen sein sollen, sind wir auf einem richtigen Weg.
Jetzt ist nun die Zeit gekommen, ein wenig durchzuatmen. Ich wünsche allen also ein frohes Ostern und unseren jüdischen Familien ein friedliches und frohes Pessachfest ab Samstag.
Hier erhalten Sie und erhaltet Ihr den neuesten Newsletter. Viel Spaß beim Lesen!
Mit besten Grüßen
Marc-Thomas Bock
Bildnachweis: Bain, Public domain, via Wikimedia Commons